Tour 2009 Dettenhardt

Die Vorbereitungen waren diesmal eindeutig besser, der Wagen wurde eine Woche vorher beim Haringer

abgeholt, überholt, gereinigt, mit Luft (hier wurde nicht gespart   "Bickelhart aufgepumpt"  versorgt.

Kurz gesagt, eine optimale Vorbereitung zur pünktlichen Abfahrt am Vatertag  21.Mai 8.00 Uhr.

Das Wetter war wieder mal nicht der HIT, trotz bester Vorhersagen, aber es kam ja besser!

Brotzeit und Fassbier an Bord und los geht's, doch ein Problem, die "Pfeife" zur Entlüftung fehlt.

Nachdem das Ding beim "Präsident" abgeholt wurde, ging es los,   YES WE CAN !!

Nach Norden über den Tiergarten, hier die obligatorische Birkla am Wagen montiert, herrlich.

Nun weiter in Richtung Fristingen, der Hunger kam, nur gut das die Brotzeit ausreichend vorhanden war,

Leberkäs, Scharfe, Streichwurst, Geräuchertes Gurken und Käs, natürlich das Faßbier (3x20L) von unserem Scheribo.

Nur der Platz war diesmal na ja, an einer Kapelle bei Fristingen, am Boden des ganze Zeug, ned unbedingt unser Niveau!

Eine Mitführung von Tisch und Bänken wurde angedacht, doch beim "20 Jährigen" wollten wir ja eigentlich zwei Tage.......

Der Plan war an Kicklingen nördlich vorbei, in Richtung Höchstädt zur Donaubrücke, doch hier waren sich die

Routenplaner nicht ganz einig und so wurde es eine Zick-Zack-Fahrt durch durch das Donauried.

Nach ein paar Wendemanöver, die einzige Herausforderung für Emil und den Kramer, kam doch die Hofmadschwaig in Sicht,

nicht mehr weit zur ST 2212 (Staatsstraße) die uns über die Donau brachte.

Das Wetter machte sich langsam, Sonne - Wolken - Mix, an den Weihern bei Sonderheim vorbei,

fast schon wie im Urlaub, Wohnwagen, Camper, na ja die meisten aus WN (Rems-Murr Kreis, Waiblingen).

Auf dem Donauradwanderweg, den wir dann in Richtung Sonderheim verließen, war einiges los.

Ein kurzer Anruf in der Waldgaststätte Dettenhardt bestätigte nochmal das "Die wissen, das Wir doch noch kommen"

Hier trafen wir dann auf eine weiter Vatertagsgruppe aus Holzheim, dr "Glaser-Erich, Schuster-Liese,

dr Mesmr, dr Yogi und no a paar die sich zu Fuß auf dem Weg nach Gremheim befanden.

Nach einigen Prost und div. Erfahrungsaustausch setzten wir unseren Weg nach Dettenhardt über Blindheim

und Gremheim fort.

In Schwenningen ging es dann über die B16 und das Bahngleis, endlich ein Lichtblick, nur noch ca. 5 Km!

Ein leichter Anstieg in einer herrlichen Waldlichtung in Richtung Wirtschaft, vor uns ein 4-Spänner mit

14 durstigen vom "Kutscher-Sauftrupp Amerdingen".

Die zu langsam, wir zu schnell, der Kramer vom Emil in die Wiese zum Überholmanöver gelenkt,

doch der Kutscher zuckt die Peitsche und die 4 Gäule ziehen an das es eine wahre Pracht ist, im

Vollen Galopp zieht uns das Gespann bergauf davon, der Kramer geschlagen.

So endlich geschafft, in Dettenhardt (Bauernhof stillgelegt; Waldgaststätte) angekommen,

geht es zum gemütlichen Teil, Karten heute schon vor dem Essen, kein Wunder bei der üppigen Brotzeit

und vom Durst redet ja gar keiner!!

Nach ein paar gemütlichen Stunden und gutem Essen (Wild-Reh+Sau) verlassen wir dieses Einöd in

Richtung Wolpertstetten nach Unterglauheim, hier wieder über die Bahn und B16 nach Blindheim.

Der Wettergott hat es doch noch gut mit uns gemeint, Sonne satt, doch im Westen viele dunkle Wolken.

Die alte Strecke über Sonderheim zurück in Richtung Kicklingen Flucht vor dem Regen, der sich aber in ein gewaltiges

Gewitter wandelte, das Regendach das man heute mehrmals auf - und abbaute (reine Übung) hielt

dem Sturm soweit Stand, doch der Regen peitschte vorne rein und hinten raus, grad herrlich war es.

Um dem tobendem Sturm ein Schnippchen zu schlagen, fuhr unser Chauffeur in den anliegenden Wald,

hier war es eindeutig ruhiger, und die Frontseite wurde mit einer Plane versehen.

Da keine Wendemöglichkeit in Sicht fuhren wir dem Waldweg entlang, Gewitterböen über uns, eine richtig

üble Sache, der Wald schier endlos, die Fahrtrichtung wechselt von West nach Ost und umgekehrt, und

siehe da, wir kamen wieder aus dem Wald! (Nur eine Sache der Orientierung)

Flott über Fristingen und Fischerhütte zum Buko in die Halle rein, das Wetter hatte sich wieder beruhigt,

hier wurde der Wagen wieder demontiert, und eine anschließende Brotzeit mit dem dritten Faß rundete

den insgesamt als positiv geltend verlaufenden 19. Vatertag ab.

Der Großteil der Väter, die ja Auswärts ansässig sind, wurde abgeholt, ein paar haben den Tag noch

in Holzheim im Stüble ausklingen lassen.

Bilder

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